Wärmedämmung mit Zwischensparrendämmung

Die am häufigsten durchgeführte Variante ein Dach zu dämmen ist die Zwischensparrendämmung. Bei diesem Verfahren wird die Dachdämmung, bestehend vorwiegend aus Mineralwolle, zwischen die Sparren geklemmt.

Die Dämmstoffdicke entspricht dabei maximal der Höhe des Dachsparrens. Dann spricht man von einer Vollsparrendämmung. Im Bereich der Sparren entstehen allerdings Wärmebrücken, die den Wärmeschutz bis zu 30 % verschlechtern. Füllt die Dämmung die Sparrenebene in der Höhe nicht voll aus, verbleibt eine Luftschicht. Man spricht dann von einem belüfteten Dach, in dem in die Dämmung eingedrungene Feuchtigkeit wieder abtrocknen kann.

Kombiniert man die Auf- oder Untersparrendämmung mit der Zwischensparrendämmung kann damit die Dämmwirkung erheblich gesteigert werden und erreicht fast Neubau-Werte.

In jedem Fall muss sich die Dimensionierung der Dämmung nach der EnEV richten. Je nach Wärmeleitfähigkeitsgruppe des Dämmmaterials sowie dem Anteil der Sparren (Sparren = Wärmebrücke), können Dämmstoffdicken von 120 – 200 mm erforderlich sein.

 

Aufsparrendämmung in Kombination mit Zwischensparrendämmung.

 Vorteile:

  • Kein Aufdoppeln der Sparren erforderlich
  • Energieersparnis fast wie im Neubau
  • Preiswert besser dämmen
  • U-Wert-Verbesserung um bis zu 40%

 Drei Funktionen ein System:

  • Verklebte Unterdeckung
  • Bester Wärmeschutz (WLS 030)
  • Holzschalungsersatz

Wünschen Sie weitere Informationen zum Thema, nehmen Sie doch Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gern.

Zwischensparrendämmung